20.4.2020 oder der 160. Geburtstag oder in Corona-Zeiten: Dinner for one
Was heute wäre…
… wird erst zum Schluss verraten
Dabei könnte man ganz gut ein Rätsel daraus machen und zuerst sagen, was hoffentlich noch so bleibt:
- Das Musizieren zumindest Cello, Posaune, Gitarre und Cembalo
- Die Bewunderung für einen Papst, der treffende Zeichen setzt,
- Das Leben eines Heiligen, der als zweiter Christus bezeichnet wird und genauso heißt wie der Papst.
- Die Unterstützung seiner Schwester
- hat sich schon immer vor den Eichstätter Bischöfen sagen trauen, was seine Meinung ist.
- bekommt schon mal seinen Zorn, wenn er die Sache Jesu verraten sieht und wenn die Glocken nicht läuten
- Akribie auf der Suche nach der damaligen Situation des Evangeliums und wie es auf unsere Zeit zu übertragen ist; hat gleichsam „paulinisch zwanghafte“ Freude am Predigen.
- hilft mit, wo er gebraucht wird
- gestaltet Krankenkommunion als frohes Glaubensfest mit Musik und weckt Tote auf
Oder nochmal das gleiche in Schlagworten:
- Musik
- Franziskus
- Franziskus
- Franziska
- wider den Kirchenfrust
- wider die Gleichgültigkeit
- Frohe Botschaft
- Einsatz
- Glaubensfreude in allen Lagen
Das ist aber nur ein Teil von dem, was hier zu sagen bleibt - eben nach eigener Erfahrung zu ergänzen
Ja, Sie haben’s bestimmt schon erraten, Pfarrer i.R. Konrad Herrmann feiert heute seinen 80. Geburtstag und mit seinem Zwillingsbruder insgesamt den 160.
Nachdem letztes Jahr der Geburtstag auf den Karsamstag fiel, sah es so aus, als würde der Geburtstag sozusagen die Osteroktav als Geburtstagsnovene verlängern (und mit dem Namenstag eine Dekade). Noch dazu wäre es passend nach schmerzhafter Krankheit mal wieder richtig feiern zu können. Aber was hilft‘s, wenn man selbst gesund ist, aber inzwischen die ganze Welt krank.
Jedenfalls lieber Pfarrer i.R. Konrad Herrmann und auch Ihrem Bruder einen frohen Geburtstag, weiterhin Gesundheit und Gottes Segen im Namen aller vier Pfarreien und hoffentlich auch im Namen der Menschen darin
Dein Pfarrer
Peter Hauf
PS: Ich möchte noch erwähnen, dass Pfarrer Konrad Herrmann anlässlich seines Geburtstages vorschlägt, für ein Krankenhaus in Peru zu spenden, dessen Aufbau der Comboni-Missionar Josef Schmidtpeter leitet.